Das neugewählte Jugendparlament hat sich konstituiert

Dienstag, 12. November 2013

Jugendinteressen werden in Unterschleißheim groß geschrieben

Das neue JuPa mit Bürgermeister Christoph Böck

Am Mittwoch, den 6. November 2013, hat sich das Jugendparlament der Stadt Unterschleißheim, das sich für die Belange und Interessen der hier lebenden Kinder und Jugendlichen einsetzt, in seiner nun 8. Wahlperiode nach der Neuwahl in neuer Zusammensetzung konstituiert. Unter der Leitung des Ersten Bürgermeisters Christoph Böck wurde die Wahl des Vorsitzes sowie der Stellvertretung durchgeführt.

In Unterschleißheim wurde bereits Ende der neunziger Jahre als eine der ersten Kommunen ein sogenanntes  Jugendparlament als offizielle Jugendvertretung gegenüber dem Stadtrat und der Stadtverwaltung eingerichtet, in das alle zwei Jahre Jugendliche aus Unterschleißheim im Alter zwischen 14 und 21 Jahren gewählt werden und das bis zu max. 20 Mitglieder umfasst.
Dadurch können nicht nur die kinder- und jugendspezifischen Belange direkt von den Betroffenen eingebracht werden, sondern die heranwachsenden Jugendlichen werden an demokratische Strukturen herangeführt und lernen, wie Demokratie in unserer Gesellschaft funktioniert.  
Von den derzeit insgesamt 15 Mitgliedern des achten Jugendparlaments nahmen 13 an der konstituierenden Sitzung teil. Bürgermeister Christoph Böck freute es besonders, dass sich so viele weibliche Jugendliche für die Interessenvertretung engagieren - ein Bild, das zu Beginn des Jugendparlaments vor 15 Jahren noch ein gänzlich anderes war. Zur 1. Vorsitzenden wurde wieder Büsra Gemici, die bisherige Amtsinhaberin, gewählt. Büsra besucht derzeit die neue Fachoberschule in Unterschleißheim. 1. Stellvertreterin ist Ebru Acar, eine 19-jährige Auszubildende und bereits Mitglied des 7. Jugendparlaments. Souverän übernahm die alte und auch neue Vorsitzende dann sogleich die Sitzungsleitung und ließ in einem weiteren Wahldurchgang eine 2. Stellvertretung wählen. Das Amt erhielt Selma Hodzic, die derzeit Schülerin am Carl-Orff-Gymnasium ist.
Das neue Jugendparlament zeigt sich engagiert und bereit, neue Aufgaben und Herausforderungen in seiner jetzt neuen Wahlperiode anzunehmen. Nach einer Phase des gegenseitigen Kennenlernens und einer persönlichen Vorstellung der Sprecherin und ihrer Vertretungen im nächsten Stadtrat, in dem alle Jugendparlamentarier in ihren Ämtern offiziell bestätigt werden, kann es dann losgehen.

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