Nachrücker im Stadtrat Unterschleißheim
Lorena Allwein, die viereinhalb Jahre im Stadtrat tätig war, legte ihr Mandat formal in der November-Stadtratssitzung nieder. Neben ihrer Mitgliedschaft im Stadtrat war Lorena Allwein für die CSU-Fraktion im Grundstücks- und Bauausschuss, im Sozialausschuss sowie im Kulturausschuss tätig. Darüber hinaus begleitete sie die Arbeit in zwei Beiräten der Stadt und im Kuratorium des Jugend-Kultur-Hauses Gleis1.
Im Stadtrat rückt für sie Martin Nieroda aus der CSU-Liste nach. Der 31-jährige Unterschleißheimer arbeitet derzeit in der Bayerischen Staatskanzlei. Davor war er als Studienrat am Carl-Orff-Gymnasium in Unterschleißheim tätig, wo er 2006 auch sein Abitur ablegte.
Schon zu Schulzeiten engagierte sich Nieroda auf vielfältige Art und Weise in seiner Heimatstadt, unter anderem im Jugendparlament.
Als Stipendiat der Hanns-Seidel-Stiftung studierte er Lehramt für Deutsch und katholische Religionslehre und unterrichtete als Referendar an den Gymnasien in Pasing und Gräfelfing. Der Glaube hat Nieroda, der unweit der Kirche St. Ulrich aufgewachsen ist, seit seiner Kindheit geprägt. In seiner Jugend war er Ministrant in St. Ulrich, heute ist er Lektor und Kommunionhelfer. Als Mitglied des Pfarrgemeinderats und Vorsitzender des Dekanatsrats München-Feldmoching, sowie im Katholikenrat und dem Diözesanrat des Erzbistums München und Freising gestaltet Martin Nieroda das Kirchenleben der Gemeinde mit. Im Stadtrat wird Martin Nieroda die Funktionen als Mitglied des Kulturausschusses Forum und des Sozialausschusses übernehmen. Darüber hinaus wird er in diversen Ausschüssen und Gremien, wie dem Grundstücks- und Bauausschuss, Umwelt- und Verkehrsausschuss und dem Beirat für Senioren und Menschen mit Behinderung, als Vertreter tätig sein.
Nach seiner Vereidigung nahm Martin Nieroda die Glückwünsche des Ersten Bürgermeisters und der Stadträte entgegen und war im weiteren Sitzungsverlauf gleich an mehreren Abstimmungen beteiligt.