Neubau des Hortes an der Ganghofer-Grundschule

Donnerstag, 28. Februar 2019

Die Stadt Unterschleißheim erfreut sich steigender Geburtenzahlen, weshalb die Infrastruktur für Familien stetig ausgebaut wird und zusätzliche Betreuungsangebote geschaffen werde
In der Grundschule an der Ganghoferstraße kümmern sich am Nachmittag der Caritas-Hort und die Mittagsbetreuung der Nachbarschaftshilfe um die Schulkinder. In den vergangenen Schuljahren ist der Hort immer weiter gewachsen und besteht heute aus insgesamt neun Gruppen, die auf vier Bereiche auf dem Schulgelände verteilt sind. Um möglichst alle Gruppen zusammen zu bringen, soll ein größerer Hort-Neubau auf den Weg gebracht werden. Alle vorhandenen Gruppen können damit ohne Einschränkung weiterbetrieben werden.

Seit zwei Jahren wird intensiv daran geplant, mehr Platz für die Hortkinder zu schaffen. Leider konnte die ursprünglich angedachte Aufstockung des Hortes nicht umgesetzt werden, da das Fundament hierfür statisch nicht ausgelegt war. Die nötige Verstärkung des Fundamentes für die Aufstockung würde eine mehrmonatige Auslagerung oder gar Unterbrechung des Hortbetriebs bedeuten, so dass diese Planung letztlich wieder verworfen werden musste. Deshalb haben die Verwaltung und der Erste Bürgermeister Christoph Böck diese Woche der Schule, dem Caritas-Hort und dem Landratsamt in einem gemeinsamen Gespräch eine komplett neue Planung vorgelegt, die eine deutlich bessere Perspektive und keine Beeinträchtigung der bestehenden Betreuung bietet.
Danach ist es möglich, zwischen der Turnhalle der Schule und dem derzeitigen Hortgebäude einen bis zu dreistöckigen Neubau in Holzständer- oder Modulbauweise zu errichten. Dieser Neubau könnte alle bestehenden Hortgruppen aufnehmen und zudem genügend Platz für Gruppen- und Bewegungsräume bieten. Diese neue Planungsvariante würde alle bisherigen Interimslösungen beenden. Um optimale Bedingungen für die Kinder und das Personal zu schaffen und die familiäre Atmosphäre des Hortes zu erhalten, arbeiten nun das Landratsamt und der Caritas Hort eng mit der Stadtverwaltung und den Architekten an einem stimmigen Raumkonzept. Im nächsten Schritt befassen sich dann die städtischen Gremien mit den Planungen, mit dem Ziel, den Neubau zum Schuljahr 2020 in Betrieb zu nehmen. Die daraufhin freiwerdenden Flächen in dem Schulgebäude können anschließend wieder von der Schule genutzt werden.
Die vielen Schreiben der vergangenen Wochen von Kindern und Eltern auch an den Ersten Bürgermeister Christoph Böck zeigen, wie wichtig der Caritas-Hort an der Grundschule ist und welche gute Arbeit er für die Kinder leistet. Mit der Einbindung der Pädagogen des Hortes und in Kooperation mit dem Landratsamt kann ein schönes neues Zuhause für die Grundschulkinder geschaffen werden, das zügig errichtet werden soll.

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