Öffentliche Workshops in Pullach und Ismaning im Januar

Donnerstag, 23. Januar 2020

Radverkehrs- und Beschilderungskonzept für den Landkreis München wird konkret

Beim Thema Radverkehr ist der Landkreis München in den vergangenen Jahren um einige große Schritte vorangekommen. Mit der Einführung des MVG Mietrads, der ersten Radhauptverbindung zwischen Sauerlach und Oberhaching, zahlreichen kreisstraßenbegleitenden Radwegen oder den aktuell laufenden Detailplanungen für eine erste Radschnellverbindung zwischen München und Garching bzw. Unterschleißheim und den Machbarkeitsstudien für drei weitere Strecken wurden wesentliche Verbesserungen angestoßen und umgesetzt. Ein Radverkehrs- und Beschilderungskonzept soll nun den Radverkehr im Landkreis unterstützen und die Strategie für die kommenden Jahre festlegen.

Seit Juni 2019 arbeitet ein vom Landkreis München beauftragtes Planungsbüro an der Erstellung der beiden Konzepte. In öffentlichen Bürgerwerkstätten Ende Januar sollen nun der aktuelle Stand der Planungen vorgestellt und Lücken in Netz, Infrastruktur und Beschriftung erhoben werden, die dann in die weitere Ausarbeitung einfließen werden.
Zwei Termine sind für die Beteiligung der Öffentlichkeit eingeplant. Am Montag, 27. Januar 2020, von 17:30 Uhr bis ca. 19:30 Uhr, haben Bürgerinnen und Bürger im Bürgerhaus Pullach, Heilmannstraße 2, 82049 Pullach im Isartal, die Möglichkeit, ihre Anregungen und Fragen einzubringen. Eingeladen hierzu sind insbesondere Bürgerinnen und Bürger aus den Gemeinden Aying, Baierbrunn, Brunnthal, Gräfelfing, Grünwald, Hohenbrunn, Höhenkirchen-Siegertsbrunn, Neubiberg, Neuried, Oberhaching, Ottobrunn, Planegg, Pullach, Sauerlach, Schäftlarn, Straßlach-Dingharting, Taufkirchen und Unterhaching.
Am Dienstag, 28. Januar 2020, ebenfalls von 17:30 Uhr bis 19:30 Uhr, sind Bürgerinnen und Bürger aus Aschheim, Feldkirchen, Garching, Grasbrunn, Haar, Ismaning, Kirchheim, Oberschleißheim, Putzbrunn, Unterföhring und Unterschleißheim aufgerufen, im Bürgersaal Ismaning, Erich-Zeitler-Straße 2, 85737 Ismaning, ihre Hinweise und Themen einzubringen.
Die Hinweise der Bürgerinnen und Bürger werden von den Gutachtern aufgenommen und fließen ein in die weiteren Planungen. Am Ende soll dann neben einem aktuellen Radinfrastrukturkonzept, das die Marschrichtung für die kommenden Jahre vorgibt, auch ein Konzept für eine einheitliche und verständliche Beschilderung sämtlicher Radwege entstehen. Dieses wird sowohl den Verwaltungen der einzelnen Kommunen, den beteiligten Initiativen wie auch den Bürgerinnen und Bürgern öffentlich zur Verfügung gestellt werden.

 

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