Partnerschaftsabend mit Le Crès und Einweihung des Julien-Quet-Rondells

Mittwoch, 11. Juni 2014

Freundschaft in der nächsten Generation

Bürgermeister Christoph Böck mit Bernard Quet, dem Sohn von Julien Quet, sowie dem Bürgermeister von Le Crès, Pierre Bonnal

Auch 41 Jahre nach der Gründung ist die Städtepartnerschaft zwischen Unterschleißheim und Le Crès etwas ganz Besonderes: Julien Quet, der ehemalige Bürgermeister von Le Crès,  wurde nun vergangene Woche als Mitbegründer der Städtepartnerschaft mit einer Gedenktafel geehrt. Durch die Umbenennung des Kreisverkehrs am Hans-Bayer-Stadion in Julien-Quet-Rondell schließt sich der Kreis. Nebeneinander stehen damit die Namen der beiden Bürgermeister, die einst die Partnerschaft der beiden Kommunen gegründet und belebt haben.

Unterschleißheims Bürgermeister Christoph Böck dankte aber auch den Bürgern der beiden Städte, die mit großem Zuspruch die von den beiden Bürgermeistern begründete Partnerschaft beleben. Das Julien-Quet-Rondell ist für ihn auch der logische Gegenpart zum Hans-Bayer-Platz in Le Crès. Nun sind die beiden Begründer einer vier Jahrzehnte währenden Freundschaft in beiden Orten verewigt.

Im vergangenen Jahr feierten die beiden Orte das 40-jährige Jubiläum ihrer Partnerschaft in Frankreich. In diesem Jahr wurde die Städtepartnerschaft im Anschluss an die Einweihung des Julien-Quet-Rondells beim Partnerschaftsabend im Bürgerhaus gewürdigt. Die Gastgeber aus Unterschleißheim und die Freunde aus dem Nachbarland genossen den Abend bei einem Menü mit Musik im festlichen Ambiente. Höhepunkt des Festes waren die Reden der beiden Bürgermeister Pierre Bonnal und Christoph Böck. „Ich bin glücklich, hier zu sein“, sagte der Chef der französischen Delegation. Unterschleißheim beeindruckte ihn einmal mehr: „Hier im Herzen von Europa spürt man die großen Chancen für die Zukunft.“ Zukunftsglaube, Wille und Kommunikation wünschte er den Menschen beider Nationen, um die Herausforderungen eines gemeinsamen Europas zu meistern und zu leben.
Unterschleißheims Bürgermeister Christoph Böck freute sich über eine Partnerschaft, die längst zu einer Freundschaft gewachsen sei. „Wir genießen ihre französische Lebensfreude“, sagte Böck, „und auch Ihnen scheinen unsere Eigenheiten zu gefallen. Sonst würde die Delegation aus Le Crès nicht ausgerechnet wieder zum Volksfest hierher kommen.“

Abschließend ehrte Böck die scheidende Präsidentin des Partnerschaftskomitees, Ursula Metzner, die 30 Jahre lang im Komitee mitarbeitete, von 1996 bis 2014 als dessen Präsidentin. „Sie hat mit Charme, Esprit und Stil diese Freundschaft gelenkt“, sagte Böck, „und diese Leistung ist eigentlich gar nicht in Worte zu fassen.“ Metzner erzählte anschließend noch einige Anekdoten aus ihrer langjährigen Arbeit. Sie wünschte ihrer Nachfolgerin Christine Hupf sowie deren Stellvertreterin Regina Gruber künftig ein gutes Händchen und viel Freude an der Spitze des Partnerschaftskomitees.

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